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Herzlich Willkommen liebe Leser,
"Wenn Schiffe wandern" ein außergewöhnlicher Buchtitel, jedoch faszinierte mich dieser. Wie ich darauf kam? Nun das bleibt mein
Geheimnis.
Doch beim Lesen wünsche ich ihnen viel Freude.
Herzlichst
Marion Jana Goeritz
Klappentext:
"Wenn Schiffe wandern" erscheint uns das Meer dann weiter oder tiefer?
Ein Meer unzähliger Möglichkeiten wartet auf uns, richten wir unseren Blick nach innen.
Verwobene Gedanken und Gefühle erzählen in Gedichtform vom Leben.
Kleine Anmerkungen:
Dieses Buch beinhaltet 64 Gedichte. Das Buchcover habe ich selbst aufgenommen und gestaltet.
Für dieses Buch wählte ich eine Schreibschrift.
<3 hier gern einige Leseproben:
Am Fensterbrett saß eine Taube, sie schaute durch Glas ins Zimmer
gurrte und bewegte kurz ihr Gefieder, so als wollte sie sagen,
kalt in diesen Tagen
sie schaute ins Land auf die kargen Baumkronen, deren Geäst nun nackt zum Himmel ragten ihre Augen dabei munter und wachsam, so wie die ihrigen
sie schaute zur Taube und erfreute sich an ihrem Besuch
dabei tippte sie zaghaft ans Fensterglas
die Taube drehte sich zur ihr und schaute
ging ein paar Schritte zur Seite und blieb auf dem Fensterbrett
es sah so aus als plusterte sie sich auf
und ein Gefühl von Frieden wohnte in ihr und in ihr
doch als der erste Regentropfen fiel, öffnete sie das Fenster
die Taube blieb und sie schauten gemeinsam auf das Land
es schien, als ob ihre Augen erzählten, warm in diesen Tagen
Was zählt die Welt, wenn du den Einen triffst
dich anlehnst an sein liebend Herz
und deine Augen versinken in zwei stürmischen Seen
die es gestern noch nicht zu geben schien
du für diesen Menschen das bist, was er sich immer ersehnt und wünschte
was zählt die Welt, wenn das geschehen, was ein Wunder ist
Mit den schönsten Farben fliegt ein kleiner Schmetterling
über eine Blumenwiese von Blüte zu Blüte
dabei vergisst er nie zu erzählen aus seinem Leben
wie klein er doch wär und zart dazu
sein Flügelschlag braucht Kraft
die Blumen hören ihm ganz genau zu
leise flüstern sie mit Bedacht
warum nur kleiner Schmetterling ruhst du nicht einen Moment
du könntest dich stärken hier bliebst du bei einer von uns
der kleine Schmetterling aber wollte nicht
sein Herz ein Jammertal
erzählen immer wollte er nur
doch ausruhen eine Qual
da flog eine Biene sum herum und grüßte schön den Schmetterling
auch sie setzte sich auf eine Blume und begann augenblicklich zu singen
wie schön das Leben doch so sei
so bunt und abwechslungsreich
der kleine Schmetterling jedoch verschwand
zu schön sang die Biene für ihn
Auf meinen stillen Wegen war ich dir begegnet
dein Antlitz schenkte mir Mut
den ich verloren glaubte
dein Mäntelchen aus purem Rot fing meinen müden Blick schnell ein
und dieser ruhte auf deinem Haupt
so fand ich zu mir zurück
roter Mohn du bist so schön
Durch die Zeit gespannt ein Regenbogen
bunte Farben trägt er stolz
Seelentiefe längst verwoben
ewiges Leben auf Rot violett grün und gelb
keine Angst mehr vor der Liebe
Schmerz getilgt auf Bogen Blau
Schmetterlinge breiten ihre Flügel über das Grün der Erde hier
der Regenbogen aber leuchtet in seinen Farben hell und schön
sein Anfang und auch sein Ende können nur die Seelen sehen